Die Ruhe selbst
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Die Ruhe selbst

DIE ZEIT, Nr. 40/2013

Die Ruhe selbst

 

Placencia gilt als Belizes bestgehütetes Geheimnis – und als leichte Beute für Wirbelstürme. Zu Besuch an der Karibikküste, in einem Ort von skrupelloser Lässigkeit.

Ab jetzt wird alles fabelhaft. Meint Dean Barrow. Und der ist immerhin der Premierminister hier. „Lieber Freund“, schreibt er im Vorwort eines Magazins der Tourismusvereinigung von Belize, „ich verspreche dir die besten Ferien, die du jemals irgendwo gehabt haben wirst.“ Das nennt man wohl Chuzpe. Aber, hey, vielleicht hat er ja recht. Spüre ich’s denn nicht schon? Die fetten Reggaebässe, die aus den Souvenirläden des Flughafens von Belize City bullern, fühlen sich doch an wie eine Ganzkörpermassage. Und die Bänke, auf denen ich gerade meinen Anschlussflug erwarte, sind das Holz gewordene laid-back. Ihre Lehnen sind so weit nach hinten gekippt, dass man darin nur lümmeln kann wie in einer Hängematte.

Immer wieder erheben sich Bermudashortsmänner und Strandkleidfrauen und flipflopen zu ihren Propellermaschinen. Nach Caye Caulker fliegen sie, auf die lässige Koralleninsel gleich gegenüber im Karibischen Meer. Oder ein Stück weiter nach Ambergris Caye, aufs Eiland der Betuchteren, über das schon Madonna sang. Beide gehören zu 133 Inselchen, die wie Brotkrumen vor Belizes 386 Kilometer langer Küste schwimmen. Ich aber fliege nach Placencia im Süden dieses winzigen Landes, das faustkeilgleich zwischen Mexiko, Guatemala und der Karibik steckt. Placencia heißt der Hauptort eines Sandfingers gleichen Namens, der sich 40 Kilometer weit ins Meer bohrt und kaum breiter ist als 500 Meter. Placencia, der Ort, liegt am Ende dieser 40 Kilometer, zählt nur rund 1000 Einwohner und soll das „bestgehütete Geheimnis Belizes“ sein.

Doch das erzählen sich Rucksackreisende schon lange, und nicht nur die. Ob das noch stimmt? Immerhin hat Belize zuletzt so viel Geld in die touristische Infrastruktur gesteckt, dass es nun fast pleite ist. Dafür kamen vergangenes Jahr mehr Besucher als je zuvor: Fast eine Million Touristen zog es in das Land, das weniger Einwohner hat als Wuppertal. Ach, wahrscheinlich komme ich doch wieder zu spät.

Als ich in der Maschine hocke, kehrt die Zuversicht zurück. Die Hälfte ihrer zwölf Sitze bleibt unbesetzt. Und die Show, die sich unter mir abspielt, wirkt wie nicht von dieser Welt: Die ganze Küstenlinie ist ein leidenschaftliches, fast wollüstiges Ringen von Meer und Land um die Vorherrschaft, ein ständiges Zueinander-, Ineinander- und Auseinanderstreben von Blau und Grün, von Türkis und Braun, von Vegetation und Wasser. Als ich schon ganz besoffen bin von diesem psychedelischen Muster, beginnt der Sinkflug, und ich werde wieder nüchtern: Am nördlichen Anfang der Landzunge von Placencia erkenne ich die Baustelle des Copal Beach Resorts, das gerade mit Kasino, Jachthafen und Golfplatz entsteht. Ein Stück weiter im Landesinneren frisst sich der halb fertige internationale Flughafen wie eine schlimme Wunde in den Tropenwald. Außerdem schlängelt sich ein frisches Asphaltband über die Halbinsel, während es bis vor Kurzem nur eine zur Regenzeit nahezu unpassierbare Schlammpiste gegeben haben soll. Das sieht nicht aus wie ein Geheimnis. Das sieht aus wie ein mittelamerikanisches Florida.

Prompt werde ich vor dem Ankunftsschuppen des alten Flugplatzes mit einem Golf-Kart abgeholt. Aber es ist nicht eines jener Gefährte, in denen man Barack Obama im Fernsehen übers Grün rollen sieht. Es ist die Rock-’n’-Roll-Version – zerbeult und mit aufgesprühtem Bob-Marley-Konterfei. Im Joggingtempo holpern mein Fahrer und ich durch das Ein-Straßen-Dorf meiner Unterkunft entgegen. Der erste Eindruck: Geht doch. Müde grüßende Eckensteher in kurzen Hosen ziehen vorbei und tratschende Frauen auf papageienbunten Verandas. Ihre komplizierten Kraushaarfrisuren müssen sie Stunden gekostet haben. Am Himmel schweben die gezackten Silhouetten der Fregattvögel nahezu bewegungslos. Es ist, als seien sie auf ätherblaue Folie gepinselt. Eilig haben es hier nur die fuchsgroßen Iguanas, die ständig unseren Weg kreuzen. Auch mein Fahrer ist die Ruhe selbst. Das Einzige, was er sagt, ist „yeah, man“. Aber das ständig. Sei’s drum. Mehr muss man gar nicht reden in einer Schwüle, die mich umhüllt wie feuchte Klamotten.

Belize besitzt prächtige Atolle, Mayaruinen und Dschungel. Richtige Strände gibt es kaum. Menschen, die sonst nach Cancún oder auf die Bahamas reisen, haben nicht viel verloren hier. Die Halbinsel von Placencia indes ist eine der wenigen Ausnahmen. Also Tasche ins Zimmer, Badehose an und ab ans Meer. Beste Ferien, hier bin ich!

Karibische Patina und internationale Coolness

Der Strand ist nicht zahnpastaweiß, wie die Plakate im Flughafen versprachen, sondern fahlgelb. Aber dafür ist er fast menschenleer. Die groben Sandkörner scheuern allerdings wie gemahlenes Glas, nach einer Viertelstunde Strandspaziergang sind meine Fußsohlen wund. Vielleicht sollte ich im grün-blau gescheckten Wassersaum laufen? Sieht doch toll aus. „Tu das nicht!“, ruft hinter mir ein Mann, der Stanley heißt und ein monströses Dreadlocknest auf dem Kopf trägt. „Da verstecken sich Stachelrochen im Seegras“, erklärt er im verschliffenen Englisch der Kreolen. „Die stechen furchtbar, wenn du drauftrittst.“ Wie hieß noch gleich der Plakatspruch, den man sich für Placencia ausgedacht hat? Barefoot perfect.

Tatsächlich sind viele im Ort ohne Schuhe unterwegs – nur eben nicht zu Fuß. Eher gurkt man auf Beachcruisern durch die Gegend. Und das so schluffig und scheinbar ziellos, als ginge es nur darum, die wenigen Autos zu verhöhnen. Kurz darauf sitze ich selbst auf jenem Fahrradtyp, der mit seinen Ballonreifen und seinem Riesenlenker aussieht wie aus dem Fuhrpark von Donald Duck. Ich habe ihn mir in einem der Supermärkte geliehen, die ausnahmslos in chinesischer Hand sind. Stanley führte mich hin und brummelte irgendetwas von Arbeitsplätzen, die den Belizern weggenommen würden. Darüber konnte das Mädchen an der Kasse nur lachen. „Ich stehe hier von morgens bis nachts. Das würde kein Einheimischer machen. Die sind ja nicht verrückt.“

Zwei von ihnen sind es womöglich doch. Ein paar Pedaltritte weiter fallen sie mir an der Mole auf, wo sie ungelenk am Geländer einer neuen Seebrücke herumpinseln und dabei aus dem Kichern nicht herauskommen. Es sieht eher nach Sabotage als nach Arbeit aus. Die unfertige Brücke erinnert an eine Autobahnauffahrt und würde in Bremerhaven nicht auffallen. Im Farbkaleidoskop der Karibik aber wirkt sie wie ein Geschwür aus Beton.

Wofür wird sie eigentlich gebaut? Touristen sind kaum auszumachen. Dafür Verkaufsschilder vor jedem vierten oder fünften Haus – von der Strandhütte bis zur Pension mit 15 Zimmern. Die meisten hat ein Maklerbüro aufgestellt, das in einer weißen Villa residiert. Kaum habe ich es neugierig betreten, betet mir ein Mitarbeiter im Hawaiihemd die Vorteile eines Immobilieninvestments im ehemaligen British Honduras herunter: Keine Kapitalertrag- und Erbschaftsteuern. Keine Beschränkungen für den Wiederverkauf. Die Rechtssicherheit eines Commonwealth-Mitglieds. Und die stabile Währung. Als er sie erwähnt, zieht er ein Bündel Belize-Dollarnoten aus der Tasche. Auf allen prangt das Porträt einer berückend jungen Queen Elizabeth II. „Schauen Sie“, lacht er, „unsere Lizzy. Immer noch das Staatsoberhaupt von Belize!“

Über Iris spricht der Mann lieber nicht. Nach Keith, Mitch, Greta und mehr als einem Dutzend weiterer Wirbelstürme in den Jahrzehnten davor hatte der Hurrikan 2001 vier Fünftel aller Häuser von Placencia ins Meer gespült. Viele Einwohner begannen damals, Grundstücke zu verkaufen, um von dem Geld neu bauen zu können. Seitdem wird hier mit Immobilien geschachert.

Zum prominentesten Investor der Halbinsel führt der Weg über Placencias einzige Sehenswürdigkeit: den von wasserblauen und pistaziengrünen Pfahlbauten flankierten Bürgersteig. Bis zur kürzlichen Asphaltierung der Dorfmeile war er noch als die schmalste Hauptstraße der Welt im Guinness Buch der Rekorde gelistet. Links und rechts des Wegs schwirren Kolibris um Hibiskusbüsche, spielen Kinder mit Seesternen, hämmern Fischer gelangweilt an ihren Reusen herum. Ich fahre durch ein Diorama karibischen Glücks. Kein Wunder, dass auch der Premierminister hier ein Holzhaus besitzt.

Dann stehe ich vor Francis Ford Coppolas Turtle Inn – einem Resort, das der berühmte Regisseur gleich nach dem Zerstörungswerk von Iris bauen ließ. Problemlos mogle ich mich hinein. Leiser Jazz flüstert durch die Anlage, in jeder Ecke ist ein Kellner im Batikhemd zu Diensten, überall prangt balinesisches Schnitzwerk in dunklem Teak und sieht dabei so nonchalant antik aus, als sei es hier angespült worden. Dann spähe ich in Zimmer, die gerade gereinigt werden. Dort gibt es keine Telefone, sondern Muschelhörner. In die sei eine Gegensprechanlage mit Verbindung zum Empfang eingebaut, erklärt mir ein Zimmermädchen. Die Weinauswahl in den Restaurants ist episch, die Speisekarte italienisch. Karibische Patina und internationale Coolness halten sich kunstvoll die Waage.

„Wenn der nächste Orkan zuschlägt, baue ich mir einfach etwas Neues“

Berichte über diese Mischung haben den Ruf Placencias erst in die Welt getragen. Sie motivieren bis heute viele, hier privat zu investieren oder sich den Traum vom eigenen Haus in der Karibik zu erfüllen. Doch was bedeutet so ein Investment an einer derart gefährdeten Küste? Ist das Mut? Trotz? Oder einfach nur bescheuert? Engelbert lacht, als ich ihn am nächsten Morgen zwischen Mole und Strand nach den Käufern aus der Nachbarschaft frage. Gerade ist der dunkelhäutige Riese aus einem Bretterverhau von Haus gekommen und streckt sich. Dass er den ganzen Tag halb nackt herumläuft, geht in Ordnung: Engelbert hat den Körperbau eines Olympioniken. „Die werden sich noch wundern, wenn sie irgendwann im Meer sitzen mit ihren Mittelklassehäusern“, sagt er. Dann erzählt Engelbert, was man hier häufig hören kann: dass viele neue Besitzer auf ihrem Grund Bäume fällen und dadurch die Wurzeln ruinieren, die sich jeweils mehr als 60 Meter weit im Boden auffächern und die Küste stabilisieren. „Bald ist dann alles nur noch Sand, den das Meer wegschwemmen kann wie nichts.“ Aber helfen Bäume auch gegen Wirbelstürme? Engelbert grinst nur und zeigt auf seine verwegene Hütte aus Holz und Wellblech. „Schau dir das an, Mann. Das ist Belize. Wenn der nächste Orkan zuschlägt, baue ich mir einfach etwas Neues. So war das hier schon immer.“

Omars Hummer haben die Ausmaße von Nackenrollen

Engelbert ist der coconut man von Placencia: Er pflückt Nüsse von den öffentlichen Palmen und liefert sie per Lastenfahrrad frei Haus. Ich pedaliere mit ihm zum puppenrosa Anwesen seiner nächsten Kundin: Miss Buela. Ein Ventilator ächzt, an den Wänden hängen ausnahmslos schiefe Bilder – Loriots berühmten Sketch verstünde Miss Buela wohl nie. Die komplett zahnlose Alte trägt ein fleckiges Nachthemd, aber Silberschmuck an jedem Finger. Gerade stopft sie Hühnerteile in Teigtaschen und frittiert sie. Es sind ihre berühmten Tamales, die sie unter der Hand verkauft. Da tritt Tom durch die Tür, um sich eine Tüte zu besorgen. Er klatscht Engelbert ab, als er uns sieht. Seit zwei Jahren lebt der 60-jährige Kalifornier hier, jetzt will er sein Haus, das auf einem baumlosen Grundstück am Meer steht, wieder loswerden. „Der Grund löst sich auf wie ein halb fertiger Strickpullover, aus dem du die Nadeln gerissen hast“, erzählt er. Er habe dem Bodengutachten vertraut – bis er erfuhr, dass hier niemand etwas auf solche Expertisen gebe. „Belize it or not“, kalauert Engelbert.

Mark springt zu den Riffhaien und lässt sich von ihnen durchs Wasser ziehen

Der Treffpunkt amerikanischer Expats wie Tom ist das Restaurant Rumfish & Vino, ein zweistöckiges Herrenhaus wie aus den Südstaaten der USA. Die Galerie blickt auf Placencias einzige Teerstraße, über der gerade ein duschwarmer Regenguss niedergeht. Man sieht Burritostände, zwei Bars, einen zerwühlten Fußballplatz. Ich bestelle einen Aperitif und bestaune das Vielvölkertheater Belizes. Das Bier zapft ein kohleschwarzer Mann. Eine Chinesin mixt die Drinks. Zwei Mayamädchen mit hohen Wangenknochen servieren, Libanesen räumen ab. Und wer nicht schnell genug nachbestellt, bekommt sofort die Rechnung – von der semmelblonden Besitzerin aus New York, deren Lächeln immer viel zu rasch ins Scharnier ihrer Mimik zurückspringt.

Es sind die amerikanischen Neubürger, die Placencia am stärksten verändern. Doch die bleiben viel unter sich. In Lokalen wie Omar’s Creole Grub dagegen findet man nur Einheimische. Die Bretterbude wirkt wie aus dem Pleistozän der Gastronomie und ist ein Tempel zur Anbetung des Phlegmas. Ein Greis schlurft herum und quittiert jede zweite Bestellung mit Kopfschütteln. Hummer aber hat er fast immer. Vor dem Eingang qualmt ein Smokergrill, daneben lassen die Tiere ihre Antennen kreisen. Ich suche mir eins aus und verfolge, wie es splitternd in zwei Hälften geschnitten und auf den Rost gelegt wird. Sofort meldet sich mein schlechtes Gewissen. Doch schon mit dem ersten Bissen ist es weg – das Fleisch schmeckt so saftig, dass es im Mund zu explodieren scheint.

Omars Hummer haben die Ausmaße von Nackenrollen. Wo gibt es die bloß? Mark weiß es. Und er weiß noch viel mehr. Mit seinem Boot bringt er Touristen nicht nur zu den Hummerfallen und den Seekühen in den Mangroven, sondern auch zum zweitgrößten Barriereriff der Welt, das als eins der besten Unterwasserreviere des Planeten gilt. Mark hat ein Habichtsprofil, an dem alle Rassen der Erde beteiligt gewesen sein müssen. Dazu überdacht ein kajalstrichdünnes Menjoubärtchen seine immerzu pfeifenden Lippen.

Lange jagen wir übers kobaltblaue Meer, dann bekommt es auf einmal türkise, smaragdgrüne und petrolfarbene Flecken. Sie leuchten und schillern so unerhört, als habe es hier einen Chemieunfall gegeben. In der Luft liegt das Grollen des Riffs. Als ich mit Taucherbrille und Schnorchel ins Wasser springe, kitzelt sofort ein Glücksschub mein Zwerchfell. Unter mir ragen Korallen wie schrillbunt angemalte Geweihe durcheinander. Sie bilden die Bühne für bananengelbe Trompetenfische, torpedoförmige Barracudas, lavalampenhaft pulsierende Schwärme. Rochen gleiten wie bizarre Raumschiffe so dicht unter mir vorbei, dass ich den Bauch einziehe. Ich bin mit dem Wundern noch gar nicht fertig, da entdecke ich kühlschrankgroße Meeresschildkröten beim schwerelosen Stromern. Und dann treten die Riffhaie auf. Ein, zwei Dutzend von ihnen sind plötzlich überall. Mark springt dazu, packt einen von ihnen an der Finne und lässt sich durchs Wasser ziehen – die vier Meter langen Tiere sind harmlos wie Schoßhündchen.

Auf dem Rückweg zeigt Mark hinüber nach Caye Harvest. Ich sehe einen von weißen Reihern gesprenkelten Wald. Die Kreuzfahrtgesellschaft Norwegian Cruise Line hat ein Auge auf Caye Harvest geworfen. Zurzeit verhandelt sie um den Kauf der Insel, aus der sie einen gigantischen Vergnügungspark für ihre Passagiere machen will. „Abertausende von Ausflüglern im Dorf, in den Mangroven, am Riff? Das wäre das Ende unseres Placencia“, sagt Mark. Ich erwarte Schimpftiraden auf die Regierung, auf die Investoren, auf irgendwen. Doch Mark lächelt nur. Und pfeift wieder.

Das Schwebegefühl des Schnorchelns bleibt, als ich durch das Dämmerlicht meines letzten Abends radle. Ein Ziel habe ich nicht. Wozu auch? Wie von selbst löst sich immer wieder meine Hand schlaff vom Lenker, um zu grüßen. Ist Placencia wirklich bald wie Florida? Ach was. Der Ort wird von einem Wall aus Wurstigkeit beschützt, der jede Zukunftseuphorie sabotiert. Wie befreiend das ist, merke ich jetzt auf dem Rad. Ich sitze nicht mehr, sondern flegele nur noch belizisch im Sattel. Meine Knie ragen chaplinesk nach außen, durch mein Gesicht fährt ein selbstvergessenes Grinsen, und ich spüre: Wer sich so bewegt, nimmt gar nichts ernst. Am wenigsten sich selbst.