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Ganz ist die Frau

Lebensart Med, 2020:
Privatpraxis für Frauenheilkunde

Ganz ist die Frau

 

Hätte man Voltaire gefragt, worauf es beim Arztberuf ankommt, wäre seine Antwort kategorisch ausgefallen. Man solle vor allem Mensch sein und dann erst Arzt, meinte der große Philosoph der Aufklärung. Was er damit zum Ausdruck brachte, ist heute bedeutsamer denn je: Erst wenn die Medizin in der Lage ist, die unzähligen Wechselwirkungen von Organismus und Psyche zu erkennen, zu analysieren und zu harmonisieren, schöpft sie ihr Potenzial voll aus – ganz besonders in der Frauenheilkunde. Doch wer verfügt in unserem System der Sachzwänge schon über so viel Spielraum? Es sind jene, die neue Wege gehen, um Voltaires Diktum mit den Errungenschaften der Moderne zu verknüpfen. Als einstige Oberärztin der Kölner Uniklinik und Leiterin der Abteilung für Senologie in der Frauenklinik Osnabrück hat Britta Mackenrodt dies nun getan: Im Frühjahr eröffnete die Gynäkologin die »Privatpraxis für Frauenheilkunde«.

Die ganzheitliche Betrachtungsweise prägt die elegante Neugründung in jeder Hinsicht. Atmosphärisch. Zwischenmenschlich. Und in Bezug auf die Leistungen, die das gesamte Spektrum der Disziplin abbilden und durch innovative Technologien wie 3D-Ultraschall charakterisiert sind. Auf der Basis sorgfältiger Anamnesegespräche und Laboranalysen verschafft sich Britta Mackenrodt ein facettenreiches Bild ihrer Patientinnen und stellt ihm ein integriertes Gesundheitskonzept aus Bausteinen wie Stressmanagement, Ernährungsberatung oder Nahrungssupplementierung gegenüber. Das Ziel ist dabei nicht nur die Behandlung akuter Beschwerden, sondern auch deren Vermeidung.

Ein besonderes Beispiel für diesen Ansatz sind die Wechseljahre, die bereits Frauen ab Mitte 30 treffen können. »Nicht wenige glauben, da müsse man eben durch. Aber das ist nicht nur falsch. Es ist sogar gefährlich, da die hormonellen Veränderungen Krankheiten wie Herzinfarkt, Osteoporose oder Demenz bedingen können. Von Problemen mit dem Schlaf, der Konzentration, der Leistung oder dem Gewicht ganz zu schweigen«, sagt Britta Mackenrodt. Sie geht diesen Zusammenhängen auf den Grund und entwickelt hochwirksame Behandlungsstrategien, bei denen der Einsatz von bioidentischen Hormonen eine Rolle spielt. Sie entsprechen eins zu eins jenen, die unser Körper selbst produziert, und sind bei regelmäßiger Kontrolle der Parameter sowie entsprechender Dosierung frei von Nebenwirkungen.

Im Zuge der Menopause, aber auch aufgrund einer Krebstherapie oder nach einer Entbindung sind Probleme im Genitalbereich ein bekanntes Übel. Frauen leiden dann unter Trockenheit der Schleimhäute, Missempfindungen, Schmerzen beim Wasserlassen oder belastungsbedingter Inkontinenz. Britta Mackenrodt lindert diese Beschwerden mit einem Vaginallaser deutlich – schmerzfrei und ohne Operation. So verbessert auch diese Technologie die Lebensqualität entscheidend. Und repräsentiert damit eine durch und durch menschliche Frauenheilkunde, wie sie bei Britta Mackenrodt im Zentrum steht.